Für Schüler*innen des 12. Jahrgangs vom Gymnasium am Bötschenberg ging es vom 11. bis zum 13. Januar nach Hamburg. Beide Leistungskurse im Fach Geschichte und der Leistungskurs Erdkunde unternahmen eine gemeinsame Studienfahrt – thematisch rund um Stadtentwicklung und KZ-Geschichte.
Am Mittwoch fuhren die 25 Schüler*innen mit Frau Pfeiler, Herrn Salzmann und Frau Kricheldorff mit dem Zug in die Hansestadt. Dort erwartete sie eine Stadtführung rund ums Thema Stadtentwicklung. Ein Stadtführer führte mit der U-Bahn durch die Stadt, beginnend am Rathaus, durch die Speicherstadt, an Gebäuden aus der Gründerzeit vorbei und durch die neuentstehende Hafencity. Nach einer Nacht im Hostel am Hauptbahnhof ging es dann am Donnerstag mit der Bahn und dem Bus raus aus Hamburg nach Neuengamme. Sechs Stunden nahmen die Schüler*innen an einem Workshop in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Neuengamme teil, und erarbeiteten dort kleine Vorträge zu den verschiedensten Themen; darunter Alltag, Nahrung, Zwangsarbeit, die SS und Freitod. Am letzten Tag wurde schließlich der Hafen auf einem Boot erkundet. Zwischen Containerschiffen und Luxusyachten erhielten hier die Lernenden auf der Elbe Informationen zum Hamburger Hafen, dem Wasserstand und die Funktionsweise verschiedener Maschinen. Vom Boot ging es wieder in den Zug und aus dem Norden wieder Richtung Heimat, mit vielen neuen Informationen zu Themenbereichen in Erdkunde und Geschichte.