Die diesjährigen Helmstedter Universitätstage setzten sich mit dem hochaktuellen Thema „Seuche und Gesellschaft“ auseinander.
Vom 23. bis 26. September diskutierten Professoren aus ganz Deutschland die Auswirkungen von Epidemien auf die Gesellschaft sowohl an historischen Beispielen als auch mit Blick auf die aktuelle Corona-Pandemie. Begleitend dazu fand auch in diesem Jahr wieder ein Schülerseminar statt, an dem der Leistungskurs Geschichte des 12. Jahrgangs teilnahm.
Prof. Dr. Philip Manow nahm sich viel Zeit, um die Fragen des Kurses zum Thema „Populismus“ ausführlich zu beantworten und sie auf seinen Vortrag vorzubereiten. Die Schüler erhielten dabei spannende Einblicke in die Phänomene des Links- und Rechtspopulismus in Europa und die jeweiligen Hintergründe.
Eine Woche später waren dann die Schüler selbst am Zug. Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs nahmen die Herausforderung an und stellten ihre Facharbeiten einem großen Publikum im Juleum vor.
Louis Finkelmann beschäftigte sich mit der Frage, wie Corona unser Sprechen und Denken verändert hat.
Antonia Marawi legte ihren Schwerpunkt auf das Thema „Populismus“ und untersuchte am Beispiel von Donald Trump „Die Macht der Medienpräsenz eines Populisten“.
Den Abschluss bildete Sarah Khater mit ihrem Vortrag zur „Ökologischen Landwirtschaft und ihre Folgen für Mensch und Umwelt“.
Der 12. Jahrgang verfolgte die Vorträge mit Spannung und konnte sich schon einmal einige Impulse für die eigenen Facharbeiten im nächsten Semester mitnehmen.
Die Schule bedankt sich für das Engagement und die vielseitigen Vorträge der drei Referent*innen. Sie haben die Herausforderung, ihre Ergebnisse auf der großen Bühne und vor fremdem Publikum vorzustellen, mit Bravour gemeistert.
Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder Freiwillige zu finden, die sich in ihren Facharbeiten mit dem Thema der Universitätstage auseinandersetzen und ihre Ergebnisse im Juleum präsentieren. 2022 wird es dann um „Mord und Politik – Attentate als demokratische Herausforderung“ gehen.