Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 13 werden in den Tagen vor der Bundestagswahl an der bundesweiten Juniorwahl teilnehmen. Insgesamt beteiligen sich ca. 4200 Schulen mit etwa 1,2 Millionen Schülerinnen und Schülern an dem Urnengang.
Der Politikgrundkurs des 13. Jahrgangs organisiert unter der Leitung von Herrn Perner das gesamte Wahlverfahren – vom Anlegen der Wähler*innenverzeichnisse über die Versendung individueller Wahlbenachrichtigungen bis hin zur Auszählung der etwa 400 Stimmen. Die Wahlzettel der Juniorwahl unterscheiden sich dabei kaum von den Stimmzetteln, die die Erwachsenen am 26. September bei der Bundestagswahl erhalten werden. Für die Wahlwoche wurde in Raum 401 eigens ein Wahlbüro eingerichtet.
Das Ziel der Juniorwahl ist es, neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem Parteiensystem und den politischen Angeboten vor allem das Erleben von politischer Teilhabe. Die Stimmen der Kinder und Jugendlichen sollen nicht ungehört bleiben. Die Ergebnisse der Juniorwahl erhalten deutschlandweit Aufmerksamkeit und werden immer wieder mit den Ergebnissen der „echten“ Bundestagswahl verglichen.