Am Dienstag, den 13. August, luden die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Geschichte sichtbar machen“ zu einem zweiten Kinoabend ins Gabö ein, um mit dem Film „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahre 1930 einen Kino-Klassiker zu zeigen, dessen Bildgewalt und aufwühlende Erzählweise einerseits die anstehende Studienfahrt inhaltlich vorbereitet und andererseits die Idee des Seminarprojekts unterstützt. Der beeindruckende Film ist ebenso wie die Arbeit der Schülerinnen und Schüler an den Geschichts- und Erinnerungstafeln für den Friedhof St. Stephani ein Versuch, an die Schrecken und Schicksale der Weltkriege zu erinnern.
Deshalb präsentierten die Schülerinnen und Schüler den zahlreichen Gästen auch die Anliegen des Seminarprojekts rund um den Helmstedter Friedhof St. Stephani. Unterstützt durch eine lebhafte und sehr informative historische Einführung von Dr. Rainer Bendick, Bildungsreferent des kooperierenden Volksbunds für Kriegsgräberfürsorge, gestalteten die Schülerinnen und Schüler einen wirklich ansprechende Rahmen. Besonders gefreut haben sich die Beteiligten über den Besuch unseres Landrates Gerhard Radeck, Vorsitzender des Kreisverbands Helmstedts für den Volksbund, und die Landtagsabgeordnete Frau Veronika Bode, die das Projekt schon seit einiger Zeit sehr interessiert begleitet. Herr Radeck unterstrich den zukunftsorientierten Wert der Arbeit und sagte der Seminargruppe auch weitere finanzielle Unterstützung bei der Erstellung der Geschichts- und Erinnerungstafeln zu.
Artikel des Volksbundes: https://braunschweig.volksbund.de/aktuell/nachrichten/detailseite/zweiter-filmabend-im-gymnasium-am-boetschenberg-helmstedt